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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Der "Schlaganfall-Bus" machte Halt in Ebersberg!


(4. Juli 2014)

Am Montag machte der "Schlaganfall-Bus" Halt in Ebersberg - Gelegenheit für mich zu einem tollen Austausch über ein brandaktuelles Thema, bei dem der Landkreis Ebersberg dank engagierter Ärzte und aufgeschlossener Bürgerinnen und Bürger seit Jahren eine Vorreiterrolle bei Prävention und Behandlung einnimmt.


Seit Jahren zeigt das Ebersberger Projekt "INVADE" eindrucksvoll, wie wirkungsvolles Vorbeugen gegen Schlaganfall und Demenzerkrankung funktionieren kann: In Kooperation mit der AOK konnten Hausärzte und die Kreisklinik zwischen 2001 und 2008 durch systematische Untersuchungen der Bürgerinnen und Bürger sowie durch die Behandlung von Risikofaktoren die Pflegebedürftigkeit nach einem Schlaganfall um zehn Prozent senken. Dafür erhielt das Kooperationsprojekt den "Deutschen Innovationspreis" und Ebersberg das Qualitätssiegel "Gesundheitsregion Bayern". Ebersberg ist damit Vorbild für andere Landkreise und andere Regionen!

(Foto von rechts nach links: Im Gespräch vor dem INVADE-Bus mit Dr. Gnahn (niedergelassener Neurologe aus Ebersberg), Dr. Pürner (Oberarzt Innere Medizin) und Dr. Kreissl (Chefarzt der Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie) von der Kreisklinik Ebersberg)

Nach wie vor stellen Schlaganfälle die häufigste Ursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter dar. Die damit verbundenen Pflegekosten werden in den nächsten Jahren weiter steigen, denn auch immer mehr junge Menschen sind von der Krankheit betroffen. Dies ist inbesondere auch deshalb alarmierend, da ein Großteil aller Schlaganfälle durch frühzeitige medizinische Maßnahmen und einen anderen Lebenswandel verhindert werden könnte. Viele Bürgerinnen und Bürger sind sich aber sowohl der Gefahren als auch der präventitven Möglichkeiten nicht bewusst. Der Schlaganfall-Bus leistet hier auf seiner Tour durch Bayern eine hervoragende Auklärungsarbeit. Mir ist es ebenfalls ein großes Anliegen, die Aufklärung zu verstärken und medizinische Präventivmaßnahmen sowie den Zugang zu modernsten akuten Behandlungsmethoden auszuweiten.

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