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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Podiumsdiskussion - Flucht und Asyl aus christlicher Sicht


(23. Januar 2016)
Das zentrale Thema, das derzeit wie kein anderes bewegt, ist die Ankunft zahlreicher Flüchtlinge in Bayern und ihre menschenwürdige Versorgung. Das Kolpingwerk Ebersberg hatte vorgestern zu einer Podiumsdiskussion ins „alte kino“ in Ebersberg geladen, um das Thema nicht nur politisch, sondern auch aus Sicht des Christentums zu beleuchten.


Foto: Robert Massar/Kolpingsfamilie Ebersberg

Im Fokus der spannenden Diskussionsrunde standen daher das Gebot der christlichen Nächstenliebe und die Umsetzung im Rahmen der Flüchtlingssituation. Für mich heißt gelebte Nächstenliebe in dieser Situation, solidarisch zu sein mit neuankommenden Flüchtlingen und Asylbewerbern – durch eine menschenwürdige Unterbringung, durch die Versorgung mit den notwendigen Dingen des Alltags, durch Hilfe bei psychischen und physischen Problemen und nicht zuletzt durch eine gute Integration in unsere Gesellschaft. Gelebte Nächstenliebe heißt, Menschen in Not bestmöglich zu unterstützen – unabhängig davon, welche Wurzeln der Betreffende hat und ob es sich um Menschen mit einem deutschen oder einem ausländischen Pass handelt! Diese Handlungsmaxime muss in meinen Augen die Asyl- und Sozialpolitik in unserem Land bestimmen, ohne dabei die Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft außer Acht zu lassen.

Neben Vertretern aller politischen Ebenen waren am Podium auch Pfarrer Josef Riedl aus Ebersberg, Josef Gibis als Vertreter des Ebersberger Asylhelferkreises und Alfred Maier, der als früherer Entwicklungshelfer über Ursachen und Möglichkeiten zur Verringerung der Flüchtlingsbewegungen berichtete.

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