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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Haushaltverhandlungen im Bayerischen Landtag – Staatregierung verpasst Chance, Familien bei ihrer Lebensplanung wirklich zu unterstützen!


(15. Dezember 2016)
Für viele Familien in Bayern ist das Betreuungsgeld nur eine Notlösung! Wie Ministerin Müller zuletzt im Haushaltsausschuss selbst erläuterte, würden viele Eltern das Betreuungsgeld nur zur Überbrückung in Anspruch nehmen, bis ein Krippenplatz gefunden ist. Trotzdem sind heute bei der Haushaltsdebatte im Landtag meine Anträge abgelehnt worden, in denen insgesamt 65 Millionen Euro für Kitas gefordert wurde. Die Staatsregierung hat damit wieder einmal die Chance vertan, Familien wirklich zu unterstützen und zu fördern und setzt stattdessen immer noch voll auf das Betreuungsgeld! Dabei hat das Ministerium noch nicht einmal Kenntnis darüber, wie lange die Familien das Betreuungsgeld überhaupt in Anspruch nehmen.

Wichtig wären für echte Familienfreundlichkeit nicht nur insgesamt mehr Kita-Plätze, vor allem müssen auch die Rahmenbedingungen für Kinder und Erzieher verbessert werden. Zum Beispiel durch mehr Personal und längere Öffnungszeiten!

Der aktuelle Haushaltsplan der Staatsregierung geht massiv an der Lebenswirklichkeit der Familien in Bayern vorbei: Nach einer aktuellen Studie der Friedrich Ebert Stiftung wollen 55 Prozent der Frauen und 58 Prozent der Männer einen gelungenen Ausgleich zwischen Beruf und Familie, ohne einen der beiden Bereiche zu vernachlässigen. Mit der derzeitigen Politik der Staatsregierung ist das leider nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.
Meinen Debattenbeitrag sehen Sie hier:

 

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