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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Mehr Mitspracherechte für die ältere Generation - CSU schiebt Verbesserungen auf die lange Bank


(6. Juni 2018)
In der gestrigen Plenarsitzung des Landtags habe ich mich erneut für mehr Mitsprachemöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren eingesetzt. Und auch nach der erneuten Ablehnung des Gesetzentwurfs für ein Bayerisches Seniorinnen- und Seniorenmitwirkungsgesetz werde ich mich auch weiterhin für eine Stärkung der Mitsprache- und Mitgestaltungsrechte der „Generation 60 plus“ im Freistaat stark machen. Denn die zahlreichen Gespräche, die ich in den vergangenen Wochen und Monaten mit Fachleuten und engagierten Seniorinnen und Senioren vor Ort geführt haben, haben eines deutlich gemacht: Die ältere Generation wünscht sich eine Beteiligung auf Augenhöhe! Ihre Erfahrungen und Kompetenzen sind für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert und müssen entsprechend Gehör finden. Dafür braucht es verlässliche Teilhabemöglichkeiten auf kommunaler Ebene und auf Landesebene durch gewählte Seniorenvertretungen in allen bayerischen Gemeinden und einem bayerischen Seniorenrat auf Landesebene, der die Staatsregierung in allen seniorenpolitischen Fragen beraten soll. Das sieht auch die LandesSeniorenVertretung Bayern so und hatte im Vorfeld an den Landtag appelliert, dem Gesetzentwurf der SPD zuzustimmen. Aktuell haben nach Angaben der Staatsregierung nur 285 der 2031 kreisangehörigen Gemeinden in Bayern einen kommunalen Seniorenbeirat, 396 Gemeinden verfügen gar weder über einen Seniorenbeirat noch über einen Seniorenbeauftragten.

Die CSU hatte den SPD-Gesetzentwurf gestern in Zweiter Lesung endgültig abgelehnt und lediglich vage angekündigt, sich das Thema in der kommenden Legislaturperiode anzusehen. Das zeigt, dass wir hier wenigstens etwas in Gang gebracht haben, auch wenn ich mir eine Zustimmung zu unserem Gesetz gewünscht hätte. Dann könnten die entsprechenden Maßnahmen bereits in die Wege geleitet werden und würden nicht wieder seitens der Mehrheitspartei auf die lange Bank geschoben. Meinen Redebeitrag gibt es hier:

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