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Jedes Alter zählt – Beste Lebensbedingungen auch für Seniorinnen und Senioren

Beste Lebensbedingungen müssen nicht nur für Familien und Kinder geschaffen werden, sondern auch für bayerische Seniorinnen und Senioren. Schwerpunktmäßig setze ich mich daher für die Verbesserung ihrer Lebenssituation ein – und zwar sowohl was das aktive Leben im Alter angeht, als auch im Falle einer Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit.

Wir haben 25 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland. Jeder vierte Bayer ist älter als 65 Jahre, das entspricht rund 2 Millionen Menschen. Bis 2060 wird mit einem Anteil der Generation Ü65 von 34 Prozent gerechnet. Der demografische Wandel ist bereits spürbar, obwohl er sein größtes Ausmaß noch lange nicht erreicht hat.

Als seniorenpolitische Sprecherin meiner Fraktion ist es mir in meiner politischen Arbeit ganz besonders wichtig, für unsere Seniorinnen und Senioren heute wie auch in Zukunft besondere Sorge zu tragen.

Aktives Alter(n)

Älterwerden soll nicht nur mit Krankheiten und Beschwerden oder Abhängigkeit von staatlichen Leistungen verbunden werden. Wir brauchen neue, positive Altersbilder, die eine aktive Lebensgestaltung mit all ihren Vorteilen in den Vordergrund rücken. Sowohl im privaten wie im öffentlichen Raum sind Seniorinnen und Senioren eine wertvolle Stütze unserer Gesellschaft – sei es als Unterstützung in der familiären Kinderbetreuung (und damit bei der Vereinbarung von Beruf und Familie) oder beispielsweise durch ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwohl.

  • Bereits bestehende Projekte müssen daher besser staatlich gefördert und neue Angebote für altersgerechte Sport- und Freizeitaktivitäten geschaffen werden.
  • Auch im ländlichen Raum sollen Hausärzte und Fachärzte die Gesundheitsversorgung sicherstellen – ambulant, stationär und nahe am Wohnort. Die bayerischen Krankenhäuser müssen bedarfsgerecht finanziert werden.
  • Zudem brauchen wir dringend mehr barrierefreie Wohnungen, um ein selbstbestimmtes Leben im Alter und in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
  • Wer in alternativen Wohnformen wie Seniorenhausgemeinschaften oder Mehrgenerationenhäuser leben möchte, der braucht stärkere Beratung, Unterstützung und finanzielle Förderung – damit im Alter jeder so leben kann, wie er oder sie das möchte.
  • Das große ehren- und hauptamtliche Engagement von Seniorinnen und Senioren im Rahmen von Seniorenvertretungen und Seniorenbeiräten verdient eine bessere Unterstützung, zum Beispiel durch die Erweiterung der Mitwirkungsmöglichkeiten von Seniorinnen und Senioren

Der große Wert generationenübergreifender Unterstützung und ehrenamtlichen Engagements kann gar nicht oft genug betont werden. Der Staat muss den Ansprüchen an ein lebenswertes, aktives Alter(n) gerecht werden und Pflegebedürftigen ein menschenwürdiges Umsorgtsein ermöglichen. Den Rahmen dafür bietet eine Gesellschaft, in der alle Generationen füreinander Verantwortung tragen.


Meine parlamentarischen Initiativen im Landtag – Auszug:

  • Gesetzentwurf für ein Bayerisches Seniorinnen-und Seniorenmitwirkungsgesetz (18/7862)
  • Unterstützungsbedarf für Seniorinnen und Senioren konsequent prüfen -passgenaue Angebote in Zeiten der Corona-Krise schaffen (18/7625)
  • Mobilität auch im Alter sicherstellen –Förderrichtlinie für innovative, lokale und niedrigschwellige Mobilitätskonzepte erstellen (18/7092)
  • Erhöhung der Landesmittel für generationsübergreifende Einrichtungen (Mehrgenerationenhäuser) (17/13433)
  • Der "Koordinationsstelle Wohnen im Alter" die Ausbildung von ehrenamtlichen Wohnberatern ermöglichen (17/13441)
  • LandesSeniorenVertretung Bayern (1/13448)
  • Ehrenamtlichen, bürgerschaftlich getragenen Fahrdiensten einen angemessenen Ersatz der anfallenden Betriebskosten ermöglichen (17/12733)