StartÜber michThemenKontakt Impressum LinksTerminef SPD
 
 

Archiv zur Bürgermeisterwahl 2012

Am 11. März 2012 kandidierte ich für die SPD bei der Bürgermeisterwahl in Ebersberg. Diese Internetseite begleitete mich von der Nominierung durch den Wahlkampf bis zur Wahlnachlese. Dreieinhalb ganz besondere Monate – für mich eine rundum positive Zeit voller Energie, Ideen, Freude und guten Begegnungen. Die damals tagesaktuellen Texte sagen auch heute noch viel über das aus, was Kommunalpolitik für mich bedeutet.

Rede zur Nominierung             

Meine Ziele für Ebersberg             

Zu meinem Faltblatt (pdf)

Mittwoch, 30. November 2011

Heute nominierten mich in der Ebersberger Alm über 70 SPD-Mitglieder und Gäste einstimmig zur Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 11. März 2012. Auch die Internetseite doris-rauscher.de ist seit heute Abend online. Sie umfasst alles Wichtige über mich, meine Rede zur Nominierung im Wortlaut, außerdem mein Wahlprogramm Meine Ziele für Ebersberg und diesen Brief:

Liebe Ebersbergerinnen und Ebersberger –
bei der Bürgermeisterwahl am 11. März entscheiden Sie über die Zukunft unserer Heimatstadt. Für mich heißt Zukunft: Gemeinschaft. Ebersbergs Zukunft ist mir so wichtig, dass ich meine gesamte Energie dafür einsetzen will. Ich will eine neue Verbundenheit aller Generationen schaffen und neues Leben in unsere Stadt bringen. Mit Weitblick und dem Willen zur Gestaltung. Mit Offenheit und Bürgerbeteiligung. Mit zeitgemäßen Konzepten für die Stadtentwicklung und der Kraft, sie umzusetzen – jetzt! Als Ihre Bürgermeisterin will ich Ebersberg zukunftsfähig machen: Überparteilich und zum Wohl möglichst aller Bürgerinnen und Bürger. Dafür bitte ich Sie sehr herzlich um Ihre Zustimmung – Ihre Bürgermeisterkandidatin

 

Mittwoch, 11. Januar 2012

Zum Auftakt meiner aktiven Wahlwerbung eröffnete ich heute um 10 Uhr den Bürgerladen am Marienplatz 5. Schon eine Viertelstunde vorher kam die erste Ebersberger Bürgerin herein, um mit mir über die schlechten Bedingungen für Fußgänger und das Verkehrskonzept in Ebersberg zu reden. Von da an gaben sich die Besucherinnen und Besucher im wahrsten Sinn des Wortes "die Klinke in die Hand". Einige sprachen die derzeitige Einkaufssituation und ihre Nöte im Bereich der Schulkinderbetreuung an. Viele wollten sich auch einfach nur umschauen, mich kennenlernen und sich ihr eigenes Bild von mir und meinen Zielen für Ebersberg machen.

Dass ich bis zur Bürgermeisterwahl diesen schönen Laden als Treffpunkt anbieten kann, verdanke ich einer ganzen Reihe von Glücksfällen. Die kleine Geschenke-Boutique war vor Weihnachten freigeworden und es fand sich so schnell kein Nachfolger. Die Vormieterin stellt mir ihre Einrichtung zur Verfügung, auch die Miniatur-S-Bahn im Schaufenster ist eine Leihgabe. Sie verweist darauf, dass die Sanierung unseres Bahnhofs zu den Wahlzielen zählt, für die ich in naher Zukunft die Weichen stellen will. Wer über eines der vielen Wahlthemen mit mir reden will, kann das hier an jedem Mittwoch, Donnerstag und Samstag ohne Aufwand oder Anmeldung tun. So will ich es auch als Ihre Bürgermeisterin halten: Wer mich sprechen will, muss sich nicht in die Tiefen des Rathauses vorwagen – da genügen drei Schritte vom Osteingang in unser Bürgerbüro. Dort werde ich zu festen Sprechzeiten mit Ihnen über Ihre Fragen, Sorgen und Vorschläge reden. Die Menschen sind das Wichtigste an einer Stadt – deshalb will ich mit Ihnen im Gespräch bleiben!

Mitte Januar 2012

Südlich der Bahnlinie, im Stadtteil Moossteffel, fühlen sich die Anwohner manchmal wie auf einer Insel – leider nicht der Insel der Glückseligen. Eine Besucherin des Bürgerladens berichtete, sie sei tags zuvor daran gescheitert, zum Einkaufen zu fahren: Die Unterführung nach Norden war wegen eines Unfalls gesperrt, die nach Süden wegen einer Überschwemmung. Mehrere Anwohner gaben zu bedenken, dass das ohnehin schon große Wohngebiet nun nochmals erweitert wird, und hoffen auf eine bessere Anbindung. Wer nach Norden fährt und an der Amtsgerichtskreuzung links abbiegen will, braucht dazu oft Geduld und Glück, manchmal eine Portion Waghalsigkeit und nicht selten einen Schutzengel. Schon vor meiner Zeit im Stadtrat hat die SPD-Fraktion für diese Stelle die Einrichtung eines Kreisverkehrs beantragt, was abgelehnt wurde. Vor zehn Jahren ließen wir von einem Architekten eine Planung erstellen, die grundsätzlich einen Kreisel ermöglicht hätte. Das Straßenbauamt lehnte den Kreisverkehr aber ab, weil keine Einbahnstraße darin einmünden darf. Das ist mit der neuen Verkehrsregelung nun nicht mehr der Fall. Lediglich ein kleiner Grundstücksstreifen auf dem Bahngelände müsste von der Bahn zur Verfügung gestellt oder von der Stadt erworben werden. Sollte sich hier dennoch kein Kreisverkehr realisieren lassen, müssen wir die Möglichkeit einer Ampel prüfen.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Trotz sibirischer Kälte machten sich gut 40 Zuhörer auf den Weg zur Ebersberger Alm, um etwas über die "Metropolregion München" und die Chancen und Risiken für Ebersberg zu erfahren. Zu Gast waren der Oberbürgermeisterkandidat der SPD München, Dieter Reiter, und der Bürgermeister von Poing, Albert Hingerl. Die Moderation hatte Jochen Kunert (Begrüßung: Helmut Fink).

Von links: Dieter Reiter, Doris Rauscher, Albert Hingerl, Jochen Kunert

Hintergrund der Veranstaltung: Bis 2030 wird für München und das Umland mit dem Zuzug von jeweils rund 200 000 Menschen gerechnet. Ob wir wollen oder nicht – im "Speckgürtel" von München ist unser Landkreis Teil der Metropolregion. Für die Stadt Ebersberg kann das 1500 bis 4000 Neubürger bedeuten. Hoffentlich vor allem junge Familien – die brauchen wir dringend, um einer Überalterung unserer Bürgerschaft entgegenzuwirken. Hierfür müssen wir mehr Wohnraum schaffen, aus meiner Sicht vor allem durch Verdichtung in der Stadtmitte, die wir dadurch zusätzlich beleben können. Auch andere Bereiche müssen wir bedarfsgerecht ausbauen – vorrangig betrifft das die Schulen und die Kinderbetreuung. Ein durchgängiger 20-Minuten-Takt der S-Bahn (zu den Hauptverkehrszeiten 10 Minuten) ist heute schon dringend notwendig. Das will ich durch hartnäckige Verhandlungen mit der Bahn erreichen, am besten im Schulterschluss mit allen Landkreisgemeinden entlang der S4. Für mich ist aber auch wichtig: Wachstum darf es nicht um jeden Preis geben – Ebersberg soll sich seinen ländlichen Charakter bewahren.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Ein Zeitungsbericht über die 1. Podiumsdiskussion der drei Bürgermeisterkandidaten am 6. Februar beginnt mit dem Satz: "Keine Frage: Man könnte sich die Drei auch im gleichen Boot vorstellen." Walter Brilmayer, Philipp Goldner und ich arbeiten seit Jahren verantwortungsvoll, mit Sympathie und gegenseitigem Respekt zusammen. Daran ändert auch ein Wahlkampf nichts. Keine Frage: wir sitzen tatsächlich im gleichen Boot. Das bedeutet allerdings nicht, dass wir es mit der gleichen Geschwindigkeit in die gleiche Richtung steuern wollen. Es heißt lediglich, dass wir im Stadtrat immer wieder die gleichen Probleme und Zukunftsaufgaben diskutieren, deren Lösung aus meiner Sicht erschreckend langsam vorangeht. Wir sitzen ja nicht allein in diesem Boot – mit an Bord sind mehr als 11.000 Menschen, die in Ebersberg eine gute Zukunft haben wollen. Wenn wir im Jahr 2020 der Zukunft nicht hinterherrudern wollen, müssen wir in unserem Boot ein paar Gänge höherschalten – und zwar jetzt!

Gastgeber Toni Ried moderierte die Podiumsdiskussion in der Kugler-Alm

Die Unterschiede zwischen den Kandidaten für die Wahl am 11. März entdecken Sie ganz leicht: Jeder von uns hat seine Wahlziele in Papierform vorgelegt. Sie können in aller Ruhe vergleichen, wie viel Zukunft jedes der drei Wahlprogramme Ihnen bietet. Mein Faltblatt finden Sie auch auf meiner Internetseite. Darin lesen Sie die wichtigsten Punkte zu meiner Kandidatur in einer übersichtlichen Kurzfassung. Die frisch beim Drucker abgeholten Faltblätter werden meine freundlichen Helferinnen und Helfer in den nächsten Tagen an alle Haushalte verteilen. Sollten Sie bis nächste Woche keines bekommen haben, senden Sie mir bitte eine Mail mit Ihrer Adresse. Ich bringe Ihnen gerne ein gedrucktes Exemplar vorbei.
Zu meinem Faltblatt (pdf)

Freitag, 10. Februar 2012

Für Jugendliche und junge Erwachsene sind Eberbergs Freizeitmöglichkeiten derzeit leider bescheiden. Was auf jeden Fall fehlt, ist ein Treffpunkt in der Stadtmitte – ein Café oder Club, den ich mir gut im Bereich des Klosterbauhofs vorstellen kann. Als Bürgermeisterin will ich dafür sorgen, dass junge Menschen in Ebersberg mitreden – und gehört werden. Ihre Ideen und Wünsche sind wichtig. Wer sich hier wohl und zu Hause fühlt, der wird auch später (hoffentlich) gerne in Ebersberg bleiben. Unter dem Titel "Ü 18 – Endlich wählen, aber wozu?" lud ich Erstwähler/innen zur Diskussion über Ebersbergs Zukunft in den Bürgerladen ein. Dabei wurden viele Ideen, Wünsche und Anregungen an der "Sprechenden Wand" gepostet, wie etwa: Wohnmöglichkeiten für junge Leute / Bar oder Lounge im Seehaus am Klostersee / mitreden können / Ebersberg soll nicht zur Trabantenstadt verkommen / S-Bahn immer 20-Minuten-Takt / Bahnhof sanieren / Jugendsprechzeit / Rathausparty für 18jährige / interne Buslinie / Ich hätte gerne, dass der Zug öfter fährt / Radwege ausbauen / Weggehmöglichkeiten / Events für Jugendliche / schönerer Marktplatz / mehr Bänke / verkehrsberuhigt / Klosterseeinseln / Jugendcafé / …

       

Für mich stellen Gespräche mit jungen Ebersberger/innen eine Bereicherung dar. Eine Stadt ist gut beraten, den Dialog mit der jungen Generation zu suchen, um nicht buchstäblich zu veralten. In der Verantwortung als Bürgermeisterin will ich Jugendlichen und jungen Erwachsenen echte Mitwirkung anbieten – zum Beispiel mit einem Jugendforum und einem Jugendbeirat, der bei der Gestaltung der Zukunft ein deutliches Wort mitzureden hat.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Bei der Podiumsdiskussion im Jugendzentrum wurden drei grundsätzliche Unterschiede der Bürgermeisterkandidaten besonders deutlich:
1. Anders als Brilmayer und Goldner will ich Jugendlichen echte Mitsprache und Mitgestaltung ermöglichen. Ich will ein Jugendforum auf die Beine stellen, das sich wie in anderen Städten zu einem Jugendbeirat und Jugendparlament weiterentwickeln kann. Mir ist es wichtig, die Jugendlichen aktiv an der Gestaltung der Zukunft zu beteiligen – SIE sind Ebersbergs Zukunft!
2. Anders als Brilmayer und Goldner finde ich mich nicht damit ab, dass der ungebremst zunehmende LKW-Durchgangsverkehr unsere Innenstadt überrollt. Ebersbergs CSU und Freie Wähler sprachen sich im Stadtrat leider gegen jede Lösung aus. Meine Fraktion stimmte für eine Umfahrung im Westen. Eine Neuaufnahme des Themas ist für mich unverzichtbar.
3. Auch beim Thema Bahnhof möchte Brilmayer nicht mehr aktiv werden, weil nach seiner Aussage die Bahn für ihn ein zu schwieriger Verhandlungspartner ist. Wenn wir uns mit Entscheidungen von gestern abspeisen lassen, wird sich nie etwas ändern. Ich will mit Ausdauer und Hartnäckigkeit solange verhandeln, bis die Bahn sich bewegt. Fazit des Abends: Stadtpolitik braucht Ideen, Kraft und Mut. Ebersberg kann es sich nicht leisten, Fragen wie Jugendbeteiligung, Durchgangsverkehr und Bahnhofssanierung weiter unbeantwortet zu lassen. Ich will diese wichtigen Punkte neu angehen. Die Zukunft beginnt nicht im Jahr 2020, sondern am 11. März 2012. Ebersberg hat eine Wahl!

Moderator im Jugendzentrum: Daniel Grasser vom Kreisjugendring

Sonntag, 26. Februar 2012

Heute erhielten die Lesepatinnen und Lesepaten der Volksschule Ebersberg im Bürgerladen den Ehrenamtspreis "Roter Eber". Er ist mit 300 Euro dotiert und wird seit sechs Jahren vom SPD Ortsverein verliehen. Indem wir Ehrenamtlichen mit großem Respekt und Anerkennung öffentlich für die geleistete Arbeit danken, wollen wir Ehrenamt sichtbarer machen. Ehrenamtliche wie die mittlerweile 28 Ebersberger Lesepaten wirken ganz wesentlich an einer solidarischen Gemeinschaft mit. Sie machen unsere Stadt bunter und lebenswerter. Lesen können, Sprachkompetenz und Textverständnis sind Schlüsselqualifikationen. Sie erschließen Kindern Bildung – je leichter sie sich damit tun, desto besser haben sie es im Leben. Viele Kinder mit Deutsch als Muttersprache, besonders aber auch Kinder mit anderen Muttersprachen, brauchen Unterstützung und Förderung im sprachlichen Bereich. Die Lesepaten leisten durch ihren Einsatz einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Integration innerhalb unserer Gesellschaft. Sie tragen damit auch zu gerechteren Chancen für Kinder und zu einem Miteinander der Generationen bei. Dafür kann dieser Preis nur ein kleiner Dank sein.

Mittwoch, 29. Februar 2012

Gestern lud die Süddeutsche Zeitung die drei Bürgermeisterkandidaten zur Podiumsdiskussion ins Alte Kino. Bestens moderiert vom Redaktionsleiter Christian Hufnagel machte dieser Abend die wichtigsten Unterschiede deutlich. Bei den Themen Stadtentwicklung, Verkehr, Bahnhof und Familienförderung ist tatsächlich viel zu tun, was in den vergangenen 18 Jahren nicht gelöst wurde. Für Ebersberg ist entscheidend, welche Persönlichkeit die Herausforderungen der Zukunft mit frischer Kraft und zeitgemäßen Konzepten angehen wird. Ich stehe dafür, dass Ebersbergs Zukunft nicht erst im Jahr 2020 beginnt – sondern jetzt.

Die drei Kandidaten und der Moderator Christian Hufnagel (re.)

Samstag, 3. März 2012

"Sie haben die Wahl" hieß es heute an meinem Infostand vor dem Bürgerladen – und damit war nicht nur die Auswahl unter vielerlei Füllungen für frischgebackene Crêpes gemeint. Zahlreiche Besucher und Passanten nutzten die Gelegenheit, mit mir Gespräche über mein Wahlprogramm zu führen. Ich bekomme derart viele positive Rückmeldungen zu meiner Kandidatur, dass ich die letzte Woche bis zur Wahl am 11. März mit Freude und unvermindertem Schwung angehe. Denselben frischen Schwung will ich mit Ihrer Unterstützung auch in unser Rathaus bringen.

Dienstag, 6. März 2012

Bis zur Bürgermeisterwahl am 11. März sind es nur noch wenige Tage, um sich ein eigenes Bild von den drei Kandidaten zu machen. Am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr lade ich Sie wieder ein, mich im Bürgerladen am Marienplatz 5 zu besuchen und mit mir über die Fragen zu sprechen, die Ihnen wichtig sind. Und am Samstag von 10 bis 12 Uhr würde ich mich sehr freuen, Sie vor dem Bürgerladen zu Kaffee, Crêpes und guten Gesprächen begrüßen zu dürfen. Am Sonntag sind Sie dann aufgerufen, über Ebersbergs Zukunft mitzubestimmen. Jede Stimme ist wichtig – ich bitte Sie deshalb sehr herzlich um Ihre Unterstützung!

Sonntag, 11. März 2012

Heute ist Wahlsonntag. Am 30. November habe ich meine Kandidatur erklärt, am 11. Januar meinen Bürgerladen am Marienplatz eröffnet. In der Zeit meiner Wahlbewerbung bin ich sehr vielen Menschen begegnet. Unter dem Motto "Reden wir über Ebersberg" führte ich unzählige Gespräche über das Wahlprogramm Meine Ziele für Ebersberg und alles, was die Bürgerinnen und Bürger von Ebersberg bewegt. Dabei erhielt ich so enormen Zuspruch für mein Vorhaben, Ebersberg zukunftsfähig zu machen, dass der Wahlkampf für mich eine außergewöhnliche Zeit der Energie und der Ermutigung war. Dafür danke ich allen, die mich unterstützt und mir Glück gewünscht haben! Doch Glück allein genügt nicht: Es sind die Stimmen, die am Ende zählen. Jede einzelne Stimme kann entscheidend sein. Deshalb rufe ich alle Ebersbergerinnen und Ebersberger, die sich eine Bürgermeisterin mit frischer Kraft und überzeugenden Konzepten wünschen, sehr herzlich auf: Bitte gehen Sie heute zur Wahl und machen Sie den Wechsel möglich!

Montag, 12. März 2012

Das Ergebnis der Bürgermeisterwahl in Ebersberg vom 11. März 2012:
Walter Brilmayer (CSU) 65,25 %
Doris Rauscher (SPD) 21,56 %
Philipp Goldner (Die GRÜNEN) 13,19 %
Wahlbeteiligung 58,08

Sonntag, 18. März 2012

Eine Woche ist nun seit der Wahl vergangen – mit vielen freundlichen Anrufen und Mails. Zahlreiche Unterstützer und Freunde haben mir sehr nette Worte gesagt und geschrieben, für die ich mich auch an dieser Stelle ganz herzlich bedanke! 21,56 Prozent der Stimmen, das klingt zunächst nicht nach Erfolg. Bei der Wahlanalyse muss man aber eine Besonderheit beachten: Im Gegensatz zur vorherigen Bürgermeisterwahl gab es dieses Mal zwei Gegenkandidaten. Die Gegenstimmen, die sich bei der Wahl im Jahr 2006 mit 28 Prozent noch auf eine Kandidatin bündelten, teilten sich nun auf. Philipp Goldner erhielt 13,2 Prozent. Manch einer hatte für mich ein Wahlergebnis von rund 15 Prozent vorhergesagt. Die Presse berichtete monatelang, dass die Wahl keine Neuerung bringen würde – was sicher einige Bürger dazu bewegte, am 11. März zu Hause zu bleiben. Dank des engagierten Wahlkampfes mit vielen Helferinnen und Helfern stieg die Wahlbeteiligung dennoch um 430 Stimmen. Die Stimmen gegen den Amtsinhaber erhöhten sich auf 34,7 Prozent – ein Zugewinn von 458 Stimmen. Das Wesentliche ist: Hinter all diesen Zahlen stehen Menschen. Mehr als ein Drittel derer, die an der Wahl teilnahmen, wollte eine Veränderung. 1079 Ebersbergerinnen und Ebersberger wünschten sich von mir als Bürgermeisterin eine neue, zeitgemäße und kraftvolle Stadtpolitik. Für mich ist das eine große Motivation, um als Stadträtin weiter für Ebersbergs Zukunft zu arbeiten und die dafür wichtigen Themen so gut ich kann voranzubringen.
Allen, die mir bei der Bürgermeisterwahl am 11. März 2012 ihre Stimme gaben, danke ich ganz herzlich! Ebersbergs Zukunft ist mir auch weiterhin wichtig. Eine neue Verbundenheit aller Generationen, Bürgerbeteiligung und eine lebendige Stadtentwicklung – das sind Aufgaben und Ziele, für die ich stehe und die weit über diese Wahl hinausreichen. Als Stadträtin werde ich mich auch in Zukunft dafür einsetzen.
Ihre