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Sozialempfang 2015 auf der Ebersberger Alm
Die SPD-Fraktion wollte sich mit dem Sozialempfang auch in diesem Jahr wieder bei all den engagierten Bürgerinnen und Bürgern für ihren Einsatz bedanken - denn ohne sie wäre vieles in unserem Landkreis nicht möglich: Haupt- und Ehrenamtliche setzen sich auch bei uns da ein, wo die Not groß ist, wo sich kein anderer zuständig fühlt oder schlicht das Geld fehlt, um Probleme zu lösen. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels sind Bürgersinn und Solidarität in unserer Gesellschaft wichtige Elemente.
Die Politikfelder Gesundheit und Pflege liegen mir besonders am Herzen - daher bildeten sie das Schwerpunktthema des Abends. In meiner Begrüßung verdeutlichte ich das Ziel, das die SPD-Fraktion im Landtag verfolgt: Wir müssen Strukturen schaffen, die älteren Menschen ein lebenswertes und würdiges Altern ermöglichen. Dazu braucht es soziale Strukturen, um die Gesellschaft auch im Alter aktiv mitgestalten zu können, aber auch eine deutliche Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Pflege. In einem Redebeitrag zur Pflegepolitik zeigte der Geschäftsführer der Pflegestern Seniorenservice gGmbH Christian Kerschner-Gehrling aus Sicht der Praxis die größten Probleme auf: Was in der Theorie gut klingt, führt zu Problemen in der praktischen Umsetzung, die in dieser Form nicht bedacht wurden - wie zuletzt die von der bayerischen Staatsregierung eingeführte Aufstockung der Nachtwache im stationären Bereich, die völlig am Ziel vorbei geht, weil sie nicht mit einer generellen Erhöhung des Personals verbunden ist.“
Zum Schwerpunktthema Gesundheit referierte meine Kollegin Kathrin Sonnenholzner, die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit und Pflege im Landtag. Sie betonte die in Bayern dringend benötigte, aber noch immer nicht flächendeckende hausärztliche Versorgung. Hier wären endlich ehrliche Debatten notwendig, um die Versorgung im ländlichen Raum langfristig zu sichern. Und auch beim Thema Prävention braucht es nachhaltige Konzepte, die über kurzfristige Projekte hinausgehen. Für diese und weitere Aspekte werden wir uns gemeinsam auch weiterhin einsetzen - um eine bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung in allen Lebenslagen sicherzustellen. |