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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Sozialempfang für den Landkreis Ebersberg - „Wie kann Integration in Bayern gelingen?“


(26. Januar 2016)
Kein Tag vergeht momentan, an dem nicht über die Flüchtlingsfrage und den Umgang mit Asylbewerbern in unserem Land diskutiert wird. Meist kommen Politiker und andere Entscheider zu Wort. Doch es sind in erster Linie die Helfer in den Städten und Gemeinden, die tagtäglich hautnah erleben, was die Flüchtlingssituation tatsächlich für den Lebensalltag vor Ort bedeutet. Diese Helfer hatten beim diesjährigen Sozialempfang der SPD-Landtagsfraktion für den Landkreis Ebersberg gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus anderen Bereichen Gelegenheit, sich auszutauschen und ihre Anliegen zu formulieren. Meiner Einladung waren auch in diesem Jahr wieder über 100 Haupt- und Ehrenamtliche aus dem Landkreis auf die Ebersberger Alm gefolgt.


Mit mir gestaltete Arif Tasdelen, migrationspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, den Abend.

In guter Tradition stand zunächst der Dank an die Engagierten im Vordergrund: Denn der Beitrag der Ehrenamtlichen ist eine wesentliche Säule für ein soziales Miteinander. Mein Kollege Arif Tasdelen referierte anschließend zum Thema „Wie kann Integration in Bayern gelingen?“. Der migrationspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion aus Nürnberg zeigte zum einen auf, dass Deutschland nicht das erste Mal vor der Herausforderung „Integration“ stehe, und dass es nun vor allem gelte, alte Fehler nicht zu wiederholen. Vernünftige Sprachkurse sind zum anderen die beste Integrationsgrundlage überhaupt, ebenso wie die Partizipation der Flüchtlinge selbst. Durch populistische Parolen hingegen wird die Debatte auf dem Rücken der Flüchtlinge geführt – dies gefährdet unsere demokratischen Werte.


Neben der politischen Diskussion stand der Austausch über die alltäglichen Sorgen und Anliegen der haupt- und ehrenamtlich Engagierten im Vordergrund

Das Thema Integration ist zu wichtig als dass wir es dem Zufall überlassen können! Zur Einbindung der gesamten Bürgerschaft brauchen wir in den Kommunen örtliche Ansprechpartner, auch um auf Fragen und Ängste aus der Bevölkerung reagieren zu können. Und wir brauchen eine aktive hauptamtliche Koordination, auch zur Entlastung der Helferkreise. Und nicht zuletzt brauchen wir lokale Integrationskonzepte. Die Herausforderung ist groß, aber ich bin sicher: mit einer vernünftigen, sachlichen Herangehensweise ist sie zu bewerkstelligen!

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