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Ein Zeitzeuge für das Bürgerhaus in Poing(20. Januar 2018)
Ein Leben und dessen Botschaft, wie das von Max Mannheimer eines war, muss weitergetragen werden und ist gerade in der heutigen Zeit, in der Hass gegenüber Ausländer, andere Religionen oder anders Denkender erneut stark in der Öffentlichkeit thematisiert wird, mahnend hervorzuheben. Max Mannheimer vertrat die Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Toleranz durch seine Erfahrungen wie nur wenige andere, wie seine Enkelin beim Festakt berichtete. Max Mannheimer und seine Familie wurden im Anfang 1943 ins Konzentrationslager Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Seine Eltern, drei Geschwister und seine Frau wurden ermordet, nur er und sein Bruder Edgar überlebten. Nach der Deportation kam Max Mannheimer in das Konzentrationslager Dachau und musste hier als Sklavenarbeiter in den Außenlagern Allach und bei Mühldorf unerträgliche Leiden und Bedingungen durchstehen. 1945 wurde er nach 27 Monaten KZ-Haft von US-Soldaten befreit. Der Name Max Mannheimer soll nun in Poing, stellvertretend auch für alle Opfer und weitere Überlebende der Naziregierung, an diesen dunklen Teil der deutschen Geschichte erinnern und eine Wiederholung verhindern. |