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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Kinder an die Macht!


(30. Juni 2018)
Hoher Besuch für die Kinderkommission in unserer letzten Sitzung vor der Sommerpause: 35 Mädchen und Jungen haben uns aus ihrem Alltag berichtet, von ihren Wünschen und ihren Erwartungen für die Zukunft. In den Gesprächen mit den Kindern wurde wieder einmal deutlich, wie wichtig die Umsetzung der Kinderrechte in unserem Land ist. Nicht nur Kinderrechte wie das Recht auf Bildung oder auf Gesundheit, sondern zum Beispiel auch das Kinderrecht auf Freizeit.


Kinder an die Macht – ein Besuch bei der Kinderkommission im Landtag;
Foto: © Bildarchiv Bayerischer Landtag | Rolf Poss

Denn den Alltag prägen zum Beispiel Aspekte rund um Fußballspielen, die Auswahl von Spielgeräten für den Spielplatz oder die Gestaltung des Schulhofs. Ich freue mich, dass die Kinderkommission auch diesem Kinderrecht großen Raum eingeräumt hat und die Ideen der Kinder für eine schöne Freizeit gesammelt hat.


Kinder an die Macht – ein Besuch bei der Kinderkommission im Landtag;
Foto: Felix Hälbich, SPD-Landtagsfraktion

In der letzten Plenarsitzung haben meine Kolleginnen und ich auch unseren Abschlussbericht präsentieren und die vergangenen vier Jahre Kinderkommission Revue passieren lassen. Die Bandbreite an Themen, Gesprächen und Reisen, die wir unternommen haben, ist groß und hat uns gezeigt, wie vielfältig das Leben für Kinder und Jugendliche in unserem Land ist. Die grundlegendsten Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen sind dabei aber dieselben: Kind sein dürfen und glücklich aufzuwachsen mit guten Bildungschance, genügend Raum, Liebe und ohne Sorgen. Rückblicken muss man aber auch (selbst-) kritisch sein und die Dinge, die man sich anders gewünscht hätte, benennen. So hätte ich mir zum Beispiel mehr Durchsetzungskraft gewünscht und ein Veto-Recht bei allen Entscheidungen, die Kinder und Jugendliche betreffen. In der aktuellen Form bleibt der Kinderkommission leider nur, Empfehlungen und Resolutionen auszusprechen. Um eine wirkliche Verbesserung für die Kinder in unserem Land erreichen zu können, muss die Kinderkommission in meinen Augen auch mit den richtigen Instrumenten ausgestattet werden! Das wünsche ich mir für die neue Kinderkommission.

Meinen Redebeitrag als stellvertretende Vorsitzende zum Abschlussbericht gibt es hier.

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