StartÜber michThemenKontakt Impressum LinksTerminef SPD
 
 

Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Gespräche über Gott und die Welt mit Natascha Kohnen und Dr. Elfriede Schießleder


(15. September 2018)
„Eine alleinerziehende Mutter braucht keine Flugtaxis, sie braucht kein bayerisches Raumfahrtprogramm – was sie braucht ist ein Kita-Platz“. So hat es die Spitzenkandidatin der bayerischen SPD Natascha Kohnen bei ihrem Besuch in Ebersberg auf den Punkt gebracht. Doch nicht nur das Thema Kinderbetreuung war ein zentrales an diesem Abend: Gleichberechtigung von Männern und Frauen, Integration, Eckpfeiler einer modernen Familienpolitik, sozialer Wohnungsbau, die Energiewende, Europa - Natascha Kohnen und ihr Gast, die Vizepräsidentin des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Dr. Elfriede Schießleder scheuten sich an diesem Abend vor keinem Themenkomplex und vor allem nicht davor, auch unangenehme Wahrheiten klar und deutlich auf den Punkt zu bringen.


Meine Gäste: Natascha Kohnen Plus Dr. Elfriede Schießleder

Auf meine Einladung hin haben sich die beiden im Rahmen des Formats „Kohnen plus…“ in Ebersberg eingefunden und diskutierten vor einem bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal vor und mit den Gästen. Natascha Kohnens Weg, der Weg der bayerischen SPD, ist kein lauter, keiner der auf Effekthascherei aufbaut oder Ängste schüren möchte. Ganz im Gegenteil: Unser Ansatz ist es Gespräche zu führen, Fragen zu stellen, zuzuhören, um dann gemeinsam Antworten zu finden auf die Fragen die den Menschen wirklich wichtig sind – das ist die Idee hinter diesem Format, das Kohnen schon durch sämtliche Regierungsbezirke Bayerns geführt hat.


Zwei starke Frauen im Gespräch

Mal persönlich, mal nachdenklich, aber immer sehr politisch verlief dann das Gespräch zwischen den beiden starken Frauen, die sich trotz verschiedener Hintergründe - die eine Theologin, die andere Naturwissenschaftlerin – in vielen Punkten einig sind: „Das gesellschaftliche Bild stimmt oftmals nicht mit der Realität überein“, berichtete Kohnen und Schießleder pflichtet bei. „Die Politik muss die Sehnsüchte junger Menschen besser erkennen und aufgreifen. Nicht die Politik darf bestimmen, wie die Gesellschaft sein soll, sondern umgekehrt.“ Familienarbeitszeit, kostenfreie Kitas, bezahlbare Mieten sind nur einige der Punkte, an denen meine SPD ansetzen möchte. Wichtig ist uns auch das Thema Asyl- und Integrationspolitik. Kohnen: „Wir sind eine Einwanderungsgesellschaft und dem müssen wir endlich Rechnung tragen – zum Beispiel sind wir der Ansicht, dass jeder, der arbeiten möchte und sogar einen Arbeitsplatz bekommen kann, auch die Erlaubnis dazu erhalten soll.“ Auch Schießleder ist überzeugt: „Diese Herausforderung anzunehmen ist zum Besten der gesamten Gesellschaft.“

Es gibt viel zu tun, das steht am Ende des Abends eindeutig fest. Und ebenso, dass es einen Spurwechsel in der bayerischen Politik braucht: nicht nur inhaltlich, auch in der Art und Weise wie sie gemacht wird. Ich bin überzeugt: Wir brauchen eine pragmatische und gleichzeitig gut durchdachte Politik, die an den wirklichen Bedürfnissen und Problemen der Leute ansetzt. Kurzfristige Wahlkampfgeschenke nützen nur dem kurzen Effekt. Ich würde mir wünschen, dass Politik über Legislaturperioden hinaus gedacht wird. Ich freue mich sehr, dass der heutige Abend so viele Menschen zusammengebracht hat und auch so viele bereichernde und inspirierende Gespräche entstanden sind. Gerade so kurz vor der Landtagswahl ist es sehr wichtig, sich inhaltlich mit den entscheidenden Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen, die Kandidatinnen kennenzulernen und Antworten auf die Frage zu geben: Wie wollen wir Bayern in die Zukunft führen.

teilen per E-Mail    |    teilen per Facebook

zurück