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Kurzer Weg nach Berlin - Dialogforum Bahnlärm mit MdB Martin Burkert(5. Oktober 2018)
Sorge bereitet den Menschen im Landkreis dabei nicht nur die aktuelle Lärmbelastung, die viele der Anwesenden um den Schlaf bringt. Zu bedenken ist auch die zukünftige Entwicklung: Geht der Brennerbasistunnel erst einmal in Betrieb, ist es durch noch mehr Züge mit der Ruhe vielleicht bald ganz vorbei. Einig waren sich alle Beteiligten darüber, dass eine Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene unausweichlich ist, denn vielerorts droht langfristig ein Verkehrskollaps. Spannend wird es bei der Frage nach dem wie – mehr Schiene ja, aber nicht auf Kosten der Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner. Ich berichtete kurz vom Projektbeirat Brennernordzulauf vom vergangenen Dienstag. Verwundert hat mich dort, dass im Raum Rosenheim durch die örtliche Bundestagsabgeordnete das ganze Projekt und der Bedarf an sich in Frage gestellt wurden. Ich finde: Wir kommen an diesem europäischen Jahrhundertprojekt nicht mehr vorbei. Nun geht es darum, diesen Prozess klug zu gestalten und für Anwohner das Maximum zu erreichen.
Für die Bürgerinitiativen und Arbeitskreise, die sich in den vergangenen Wochen zum Thema Bahnlärm in mehreren Gemeinden gegründet haben, brachte Susanne Höpler aus Kirchseeon die zentrale Forderung auf den Punkt: „Die Strecke Grafing-Trudering muss als Bestandsstrecke beim Thema Lärmschutz wie eine Neubaustrecke behandelt werden. Wir brauchen einen großen Wurf, nicht weiterhin ein klein-klein mit Einzelmaßnahmen wie Schienenstegdämpfer, die nur wenig Verbesserungen mit sich bringen.“ Verkehrspolitiker Martin Burkert sicherte den Betroffenen im Landkreis Ebersberg seine Unterstützung auf Bundesebene zu: „Es ist erfreulich, dass wir in den Koalitionsvertrag und auch den Bundeshaushalt deutlich mehr Lärmschutzmaßnahmen hineinverhandeln konnten. Den Worten müssen jetzt Taten folgen. Am Ende entscheidet der Bundesverkehrsminister über Einzelprojekte – hier fehlt es leider bislang am politischen Willen.“ Umso wichtiger sei es, dass sich alle Ebenen für das Thema stark machen, Bürgerinitiativen ebenso wie Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker. Mein Fazit: Jetzt gilt´s an einem Strang zu ziehen, über alle Gemeinde- und Parteigrenzen hinweg. Mit Martin Burkert haben wir auf Bundesebene dafür schon einmal eine starke Stimme an unsrer Seite! |