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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Für Wählen ab 16, gegen Steuern auf zuckerhaltiges Essen – das Mädchenparlament 2019


(6. Juni 2019)
Wie im richtigen Parlamentsbetrieb konnten über 100 Schülerinnen aus ganz Bayern beim diesjährigen Mädchenparlament der SPD-Landtagsfraktion in die Welt der Politik eintauchen und zu aktuellen politischen Themen wie „Schulfrei für Streiks?“, „Steuer auf ungesundes Essen“ oder „Digitales Klassenzimmer“ diskutieren. Mit dabei waren auf meine Einladung zehn Schülerinnen des Grafinger Gymnasiums in Begleitung ihrer Lehrerin Christina Kollmansberger sowie zehn Schülerinnen der Heilig-Blut-Realschule in Erding mit Lehrerin Karin Urland.


Diskutierten beim Mädchenparlament 2019 – die
Gymnasiastinnen aus Grafing

In Arbeitsgruppen, die den Ausschüssen des Bayerischen Landtags nachempfunden wurden, erarbeiteten die Mädchen Anträge zu den jeweiligen Themenfeldern, die sie dann in der anschließenden Plenardebatte mit ihren Pro- und Contra-Argumente verteidigten. Geleitet wurden die Arbeitsgruppen und die anschließende Plenarsitzung von den weiblichen SPD-Landtagsabgeordneten, die den Mädchen mit Rat und Tat zur Seite standen und aus dem Alltag einer Politikerin im Bayerischen Landtag berichteten.


Diskutierten beim Mädchenparlament 2019 – die
Realschülerinnen aus Erding

Besonders heiß her ging es im Plenum beim Thema "Schulfrei für Streiks" - die jungen Parlamentarierinnen sprachen sich nach einer hitzigen Diskussion gegen Sanktionen für Streikende aus und plädierten dafür, den versäumten Stoff nachholen zu können. Eine klare Mehrheit fand die Einführung des Wahlalters 16: Wer arbeiten und Steuern zahlen kann, muss auch die Möglichkeit haben, Politik aktiv mitzugestalten – so die einhellige Meinung. Abgelehnt wurde hingegen eine Steuer auf zuckerhaltige Lebensmittel und die Forderung, jedes Klassenzimmer mit Tabletts auszustatten.

Es war richtig klasse, wie professionell und engagiert die Mädchen diskutiert und ihre Positionen vertreten haben. Auch in diesem Jahr ermöglichte es das Mädchenparlament, einen Tag in die Rolle einer Politikerin zu schlüpfen und über die eigenen Idee und Positionen zu diskutieren. Dieses besondere Konzept ist jedes Jahr eine tolle Sache, die nicht nur Spaß macht, sondern junge Mädchen und Frauen für Politik begeistern soll. Politik ist nach wie vor eine überwiegende Männerdomäne – das muss sich endlich ändern, damit Frauen und ihre Themen bei politischen Entscheidungen besser vertreten sind!

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