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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Was wir im Alter brauchen? Besuch im Kompetenzzentrum „Zukunft Altern“


(31. Juli 2019)
Als Vorsitzende des Sozialausschusses im Landtag und seniorenpolitische Sprecherin meiner Fraktion sind die verschiedenen Aspekte rund ums Alter(n) einige meiner Kernthemen. Gestern konnte ich „Kompetenzzentrum Zukunft Altern“ der Katholischen Stiftungshochschule München besuchen. Mit der Vizepräsidentin der Hochschule, Prof. Dr. Martina Wolfinger, und Koordinator Dr. Christoph Ellßel konnte ich mich in einem sehr interessanten Austausch rund um die Arbeit des Kompetenzzentrums und die diversen Aspekte, die das Thema „Altern“ mit sich bringt, austauschen.


Was brauchen wir für gutes Alter(n)? Im Gespräch
mit Dr. Christoph Ellßel und Prof. Dr. Martina
Wolfinger im Kompetenzzentrum Zukunft Altern

Das Kompetenzzentrum betreibt dabei zum einen Forschung und Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, zum anderen werden aber auch Beratungsleistungen angeboten. Der demografische Wandel wird sich sobald nicht ändern - wir sind und bleiben vorerst eine alternde Gesellschaft. Die Forschung des Kompetenzzentrums soll dabei helfen, Verbesserungen im Bereich der Seniorenarbeit zu erreichen. Zum Beispiel setzt sich das Kompetenzzentrum mit Lösungsmöglichkeiten für veränderte familiäre und kommunale Strukturen auseinander. Gerade auf dem Land nimmt die Vereinsamung von Seniorinnen und Senioren zu, denn es ist längst nicht mehr üblich, dass die Angehörigen auf dem Land wohnen bleiben und für die Älteren Sorge tragen. Und das ist auch in Ordnung, aber gerade darum müssen andere Partizipationsmöglichkeiten und Versorgungsstrukturen gefunden werden. Insgesamt ist Vereinsamung den beiden Experten zufolge ein großes Thema. Gesellschaftliche Teilhabe ist aber wichtig, egal in welchem Alter. Hier möchte das Kompetenzzentrum ansetzen, zum Beispiel mit kulturellen Angeboten und der Entwicklung und Förderung von Bildungsangeboten auch im hohen Alter. Ein weiteres großes Themenfeld ist die Digitalisierung, damit Seniorinnen und Senioren nicht den Anschluss verlieren. Soziale Medien zum Beispiel bieten eine tolle Möglichkeit des Austauschs oder sind eine wertvolle, schnelle Informationsquelle. Außerdem könnte die digitale Forschung auch den Pflegebereich zum Teil weiterentwickeln und nützliche Unterstützungsmöglichkeiten bieten.

Ich bin sehr beeindruckt von dem großen Spektrum der Arbeit des Kompetenzzentrums und der Tiefe, mit welcher die Themen betrachtet werden. Die wertvollen Ansätze aus diesem Besuch werde ich gerne in meine parlamentarische Arbeit einbringen!

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