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Betreuung ist mehr wert!
Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die für andere da sind? In Erziehung und Pflege etwa leisten viele Außerordentliches. Dafür verdienen sie unsere höchste Wertschätzung. Fakt ist aber: Fast jede Arbeit wird besser bezahlt als der Dienst am Menschen. Die staatlich vorgegebenen Rahmenbedingungen der betreuenden Berufe sind mangelhaft. Gemeinsam mit Ihnen will ich sie verbessern. Dafür werbe ich mit meiner Kampagne "Betreuung ist mehr wert!".

 

 

 

 

Solidarisch in die Zukunft – Herbstklausur der SPD-Landtagsfraktion


(17. September 2020)
Unter dem Motto "Solidarisch in die Zukunft" fand in den vergangenen drei Tagen die Herbstklausur meiner SPD-Landtagsfraktion statt. Zum Auftakt haben wir über Ideen für eine nachhaltige Gesellschaft diskutiert, unter anderem mit Prof. Dr. Maja Göpel, Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). "Wir müssen Nachhaltigkeit mit neuer Ernsthaftigkeit thematisieren" sagt sie - genau das haben wir gemacht, von der Umwelt- bis hin zur Sozialpolitik. Ziel muss es sein, zukunftsfähige Strukturen für alle zu schaffen. Eine Maßnahme aus unserem Sofortprogramm zum Klimaschutz ist deshalb zum Beispiel die Verbesserung des ÖPNVs, vor allem auf dem Land. Wohlstand ist nicht nur Wachstum, sondern ein auskömmliches Leben für alle!


Solidarisch in die Zukunft – die SPD-Landtagsfraktion
zum Auftakt der Herbstklausur

An Tag zwei standen sozialpolitische Themen auf der Agenda - Perspektiven für Schulen und Familien in Zeiten der Pandemie mit einem Austausch mit Vertreterinnen der Initiative "Familien in der Krise" und die Aufwertung sozialer Berufe, für die wir als SPD-Fraktion Verbesserungen bei den Arbeits- und Rahmenbedingungen fordern. Diskutiert haben wir dazu mit dem Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz. Die Corona-Pandemie zeigt eindrücklich, dass Erzieherinnen und Erzieher unverzichtbar sind und auch ohne Pflegekräfte nichts läuft. Sie haben viel Beifall bekommen. Die Beschäftigten in sozialen Berufen brauchen aber nicht nur symbolische Wertschätzung, sondern strukturelle Verbesserungen, die ihren Arbeitsplatz attraktiver machen. Durch gute Arbeitsbedingungen und faire und angemessene Löhne sowie die Anwendung und Einhaltung von Tarifverträgen. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) werden nur noch 58 Prozent der Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen nach Tarif bezahlt. Vor allem aber brauche es höhere staatlich finanzierte Investitionen in den Gesundheitssektor, in gute Kinderbetreuung, in Infrastruktur und Kommunen.


Bessere Arbeitsbedingungen und mehr Wertschätzung
für soziale Berufe – im Austausch mit Prof. Dr.
Stefan Sell von der Hochschule Koblenz

Tag drei unserer Klausur legte den Fokus auf den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lehren und nötigen Folgen aus der Corona-Pandemie. Zur Diskussion standen unter anderem die Arbeitswelt und ihre Erfahrungen aus der letzten Zeit, flexiblere Arbeitszeitmodelle und die Chancen und Grenzen mobilen Arbeitens.

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