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Unterstützung von Bundesebene für ausreichend Lärmschutz und bestandsnahen Trassenbau
Die Standorte des Besuchs waren ganz bewusst gewählt und wurden jeweils von fachlich versierten Mitgliedern der Bürgerinitiativen begleitet. Mit dem Zug kommt Jan Plobner aus München nach Grafing gefahren und fährt damit schon einen Teil der Strecke ab, um die es vor allem bezüglich des Lärmschutzes nach Neubaustandard geht. Nach einem kurzen Blick auf Grafing Bahnhof und den Streckenverlauf aus München, geht es zum nächsten Stopp - Elkofen. In Elkofen erklärt Florian Solfrank ausführlich die Situation und geht dabei besonders auf die geplanten neuen Trassen und deren Problematiken ein. Aktuell sieht man noch freie Wiese, doch die wäre mit den geplanten Trassen die Landschaft in dieser Form stark beeinträchtigt. Solfrank erläutert, warum der Bau am Bestand möglich sei und Herausforderungen, wie enge Kurvenradien oder die vorgegebene Geschwindigkeit, lösbar sind. Letzter Stopp ist Kirchseeon. Hier erläutert Alexander Höpler, Leiter des von Bürger:innen gegründeten Arbeitskreises Bahnlärm, das Lärmschutz nach Neubaustandard an der gesamten Strecke dringend notwendig ist. Hier sind bisher keine Lärmschutzmaßnahmen geplant, obwohl Bestand und Neubautrasse aufeinandertreffen und die Belastung für die Anwohnner:innen enorm wird. Grund ist, dass für Bestandsstrecken andere gesetzliche Vorgaben gelten, als für Neubaustrecken. Auch Peter Brückner, Anwohner in Trudering und dort in einer Bürgerinitiative aktiv, kann aus Münchner Sicht ergänzen, dass der Lärmschutz bis nach München zwingend notwendig ist. Der Bestand läuft sehr nah, zum Teil durch Wohngebiete hindurch. Keiner ist gegen die Verlagerung auf die Schiene, aber die Anwohner:innen brauchen Schutz! |